Ingrid Sparbier

Guide du Pays Cathare

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Ingrid Sparbier, guide du Pays Cathare
Sud de France

Porzellan

Porzellan aus Limoges /porcelaine de Limoges
Porzellan aus Limoges /porcelaine de Limoges

 

 

Vor 300 Jahren enstand die Meißener Porzellanmanufaktur.

Die Geschichte de Porzellan begann in Europa mit einem Mißveständnis. Als Marco Polo die ersten chinesischen Porzellanstücke von seinen Reisen mitbrachte, dachte man zunächst, die Telle und Tassen seien aus Muscheln gefertigt. Es war der Glanz der Oberflächen, dieses helle Schimmern, das an die Textur der Porcella-Muscheln erinnerte. Das unbekannte Material war den Europäern so fremnd, daß sie auf jegliche Weise versuchten, seine Machart zu durchschauen.

 

Am 23.1.1710 wurde die erste europäische Porzellanmanfaktur im sächsischen Meißen gegründet. Zunächst konnte man nur Weichporzellan, Fayencen, aber nicht das feine, feste Material aus China herstellen. Für August den Starken fand Joh.Friedr.Böttger zusammen mit dme Universlagelehrten Ehrenfried-Walter von Tschirnhaus nach jahrelangem Probieren heraus, dass die Hauptzutat nicht Muscheln, sondern weiße Erde, Kaolin, sein mußte.

 

Das Geheimnis blieb nicht lange geheim, und innerhalb weniger Jahrzehnte entstanden ca. 50 Porzellanmanufakturen (Thüringen, Wien, Italien).

 

Hier in Südfrankreich, haben wir die berühmten

Porzellanfabriken von Limoges. Im 18.Jh. wurde Kaolin in der Umgebung entdeckt und abgebaut, was die Produktion des festen Porzellan ermöglichte. In den verschiedenen Museen der Stadt befinden sich bedeutende Sammlungen der Emaillearbeiten bzw. von Keramik aus Limoges.

 

In der Nähe von Puilaurens (Aude) wird heute noch Feldspat, eine weitere Komponente des Porzellan, abgebaut.

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